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   FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15   

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https://dejure.org/2016,19599
FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15 (https://dejure.org/2016,19599)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12.05.2016 - 6 K 249/15 (https://dejure.org/2016,19599)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12. Mai 2016 - 6 K 249/15 (https://dejure.org/2016,19599)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 160
    Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Benennung von Zahlungsempfängern bei der Berücksichtigung von Betriebsausgaben

  • rechtsportal.de

    AO § 160 Abs. 1 S. 1
    Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Benennung von Zahlungsempfängern bei der Berücksichtigung von Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Benennung von Zahlungsempfängern: Voraussetzungen für ein Benennungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Benennung von Zahlungsempfängern bei der Berücksichtigung von Betriebsausgaben

Papierfundstellen

  • BB 2016, 2518
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 17.10.2001 - I R 19/01

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Ist eine natürliche oder juristische Person, die die Zahlungen unmittelbar entgegennahm, lediglich zwischengeschaltet, weil sie entweder mangels eigener wirtschaftlicher Betätigung die ausbedungenen Leistungen nicht erbringen konnte oder weil sie aus anderen Gründen die ihr erteilten Aufträge und die empfangenen Gelder an Dritte weiterleitete, so ist sie nicht Empfänger i. S. des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO, so dass die hinter ihr stehenden Personen, an die die Gelder letztlich gelangt sind, zu benennen sind (siehe z.B. BFH-Urteil vom 17.10.2001 I R 19/01, BFH/NV 2002, 609 m. w. N.).

    Mit dem Ziel einer zutreffenden und gleichmäßigen Steuererhebung hat die Finanzbehörde dann ein berechtigtes Interesse an der Bekanntgabe des zutreffenden Namens und der richtigen Adresse, um ohne besondere Schwierigkeiten und Zeitaufwand in der Lage zu sein, den Empfänger zu ermitteln und die Beträge bei ihm zu erfassen (BFH-Urteil vom 17.10.2001 I R 19/01, BFH/NV 2002, 609).

    Entscheidend ist, inwieweit für den Steuerpflichtigen zu diesem Zeitpunkt zumutbar war, sich nach den Gepflogenheiten eines ordnungsmäßigen Geschäftsverkehrs der Identität seines jeweiligen Geschäftspartners zu vergewissern, um so in der Lage zu sein, ihn als Empfänger von Zahlungen zutreffend zu bezeichnen (BFH-Urteil vom 17.10.2001 I R 19/01, BFH/NV 2002, 609 m. w. N.).

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Beide Entscheidungen sind im Klageverfahren gegen die Steuerfestsetzung auch auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen (BFH-Urteil vom 10.03.1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434).

    Erforderlich ist schließlich nicht, dass der Steuerpflichtige einen Steuerausfall beabsichtigt (BFH-Urteil vom 10.03.1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434).

  • BFH, 15.05.1996 - X R 99/92

    Betriebsausgaben bei Gebäudevermietung zwischen Ehegatten

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Der Finanzbehörde kommt dabei ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 30.03.1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537; vom 15.05.1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891; und vom 24.06.1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).

    Diese Entscheidung des Finanzamts kann vom Gericht inhaltlich überprüft (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO), korrigiert oder ersetzt werden (siehe z. B. BFH-Urteil vom 15.05.1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891).

  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Der Finanzbehörde kommt dabei ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 30.03.1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537; vom 15.05.1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891; und vom 24.06.1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).
  • BFH, 10.11.1998 - I R 108/97

    Empfängernachweis bei Zahlungen an Domizilgesellschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Wer sich darauf einlässt, dass sein Geschäftspartner seine Identität nicht preisgibt, gefährdet den Steueranspruch, den der Fiskus gegen den Gläubiger und Empfänger hat, und soll dafür einstehen (BFH-Urteil vom 10.11.1998 I R 108/97, BStBl II 1999, 121).
  • BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94

    Benennung von Zahlungsempfängern

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Ein Ausnahmefall, in dem dies gleichwohl ermessensfehlerhaft sein könnte (vgl. dazu etwa BFH-Urteil vom 04.04.1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801), ist nicht ersichtlich, denn dem Kläger hätten sich bei dieser Art der Geschäftsabwicklung, wie bereits oben dargelegt, Zweifel aufdrängen müssen.
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Bei der zu errechnenden Steuerbelastung der Zahlungsempfänger sind auch deren Betriebsausgaben (etwa Einstandskosten) zu berücksichtigen (z. B. BFH-Urteil vom 17.12.1980 I R 148/76), BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333).
  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Der Finanzbehörde kommt dabei ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 30.03.1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537; vom 15.05.1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891; und vom 24.06.1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus FG Hamburg, 12.05.2016 - 6 K 249/15
    Der Finanzbehörde kommt dabei ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 30.03.1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537; vom 15.05.1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891; und vom 24.06.1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).
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